Qualität und Sicherheit.
Garantiert.
Waldviertler Graumohn g.U. (ausgezeichnet seit dem Jahr 1997) wird ausschließlich im Waldviertel angebaut und verarbeitet, ideale klimatische und geologische Bedingungen sind für die hohe Qualität entscheidend.
Die übergreifenden Anforderungen (Kontrollen, Teilnahmebedingungen, Vergabeverfahren usw.) für eine Auslobung von Produkten als "geschützte Ursprungsbezeichnung" finden Sie bei der allgemeinen Beschreibung dieses Gütezeichens.
Die Spezifikation zum Waldviertler Graumohn g.U. finden Sie hier.
Das Anbaugebiet des Waldviertler Graumohns umfasst die politischen Bezirke Zwettl, Gmünd, Waidhofen/Thaya, Horn, Krems/Land (nördlich der Donau) und Melk (nördlich der Donau)
Anbau: Anfang März bis Ende April, um die Winterfeuchtigkeit zu nützen
Ernte: im August/September
Da der Graumohn auch zur Kapselgewinnung angebaut wird, wurde eine spezielle Maschine für eine schonende Ernte entwickelt
Keine PflanzenschutzmittelPflanzenschutzmittel sind chemische oder biologische Wirkstoffe, die für nachstehende... für Mohn zugelassen
Unkrautbekämpfung erfolgt ausschließlich durch Hackvorgänge
Graumohn hat einen Ölgehalt von 43,4 - 48,4% (2 - 3% höher als bei Blaumohn)
Mohnöl weist den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren mit rund 85% auf
Die Samen des Graumohns haben eine graue Farbe und sind größer als bei anderen Mohnsorten
Man unterscheidet zwischen Schütt- und Schließmohn
Beim Waldviertler Graumohn handelt es sich um Schüttmohn, d.h. die Kapsel bildet Öffnungen, aus denen der Samen herausgeschüttelt werden kann
Die durch Auslese gezüchteten Sorten "Edelweiß" und "Edelrot" stammen vom Waldviertler Graumohn ab und werden fast ausschließlich im Waldviertel angebaut
Im Waldviertel herrschen hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht
Durch das Zusammenziehen des Samens bei Kälte und das Ausdehnen bei Wärme erhalten die Samenkörner einen besonders intensiven Geschmack
Mohnfelder sind zu einem landschaftsprägenden Element des Waldviertels geworden
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