Qualität und Sicherheit.
Garantiert.
Der Anbau des Steirischen Krens g.g.A. (ausgezeichnet seit dem Jahr 2008) erfolgt ausschließlich im südlichen Teil der Steiermark, wo aufgrund des illyrischen Klimas ideale Wachstumsbedingungen vorherrschen. Durch jahrzehntelange vegetative Vermehrung entstand ein Kren mit einzigartigen Geschmackseigenschaften und charakteristischem Aussehen. Der steirische Kren ist nicht nur rein optisch von anderen Krensorten unterscheidbar, auch mittels Isotopenuntersuchung kann ein Herkunfts- und Qualitätsnachweis erfolgen.
Die übergreifenden Anforderungen (Kontrollen, Teilnahmebedingungen, Vergabeverfahren, usw.) für eine Auslobung von Produkten als "geschützte geografische Angabe" finden Sie bei der allgemeinen Beschreibung dieses Gütezeichens.
Die Spezifikation zum Steirischen Kren g.g.A. finden Sie hier.
Das traditionelle Anbaugebiet des steirischen Krens befindet sich im südlichen Teil der Steiermark. Es sind dies die Bezirke Radkersburg, Feldbach (entspricht seit 2013 Bezirk Südoststeiermark), Leibnitz, Deutschlandsberg, Voitsberg, Graz-Umgebung, Weiz, Hartberg und Fürstenfeld (entspricht seit 2013 Bezirk Hartberg-Fürstenfeld)
Anbau, Pflege und Ernte ist sehr arbeitsintensiv
Um die typischen einköpfigen, glatten Krenstangen zu erhalten, müssen Seitentriebe und Seitenwurzeln bis auf den stärksten Strang in mühevoller Handarbeit entfernt werden
Zur Weiterverarbeitung wird ausschließlich kontrollierte und handverlesene Rohware aus dem angegebenen Erzeugungsgebiet verwendet
Charakteristisches Aussehen: glatte gleichmäßige Stangen mit leicht gebogenem Kopf und wenigen Feinwurzeln, Gesamtlänge von 25 - 30 cm bei einem Stangendurchmesser von ca. 3 cm
Einzigartiger Geschmack: geprägt von hoher Schärfe und Würzigkeit
Keine Neigung zum Bitterwerden
Nur Fechser (ausgewählte Seitenwurzeln des Krens) von registrierten steirischen Krenproduzenten dürfen am Feld ausgelegt werden
Ideale Wachstumsbedingungen durch klimatische und geologische Einflüsse:
Illyrisches Klima: hohe Luftfeuchtigkeit, relativ hohe Niederschlagsmenge, hohe Temperaturen in der Vegetationsperiode
Tiefgründiger Lehmboden besitzt gute Wasserführung
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