Qualität und Sicherheit.
Garantiert.
Für die Herstellung des Mostviertler Birnmosts g.g.A. (ausgezeichnet seit dem Jahr 2011) dürfen nur Birnen aus der ausgewiesenen Region verwendet werden und alle Produktionsschritte, mit Ausnahme der Abfüllung, müssen im Mostviertel erfolgen.
Durch die Nutzung der alten Birnenbäume bleiben das typische Landschaftsbild des Mostviertels und das Wissen um die traditionelle Verarbeitung auch weiterhin erhalten.
Die übergreifenden Anforderungen (Kontrollen, Teilnahmebedingungen, Vergabeverfahren u.s.w.) für eine Auslobung von Produkten als "geschützte geografische Angabe" finden sie bei der allgemeinen Beschreibung dieses Gütezeichens.
Die Spezifikation zum Mostviertler Birnmost g.g.A. finden Sie hier.
Alle Rohstoffe und Produktionsschritte stammen aus bzw. erfolgen in den Bezirken Amstetten, Scheibbs und Lilienfeld, im Gebiet Waidhofen/Ybbs sowie den südlich der Donau gelegenen Teilen der Bezirke Melk und St. Pölten-Land
Ernte erfolgt händisch oder mittels Obstklaubmaschinen
Anschließend Zerkleinerung und Pressung des Obstes
Faßgärung für maximal 3 - 6 Wochen
Zugabe von Fruchtkonzentrat oder Mostäpfeln ist nicht erlaubt
Bei sensorischer Prüfung (Aussehen, Geschmack, Geruch und Harmonie) durch geschulte Verkoster mindestens 17 von möglichen 20 Punkten
Birnen besitzen einen hohen Gehalt an Säuren und Gerbstoffen, dies beeinflusst den einzigartigen Geschmack und die Haltbarkeit des Mosts positiv
Mostviertler Birnmost ist vollständig durchgegoren, klar und ohne Trübung
Alkoholgehalt muss mindestens 5%-vol., Weinsäure mindestens 5 g/l betragen
Lokale Birnensorten vorwiegend aus Streuobstanlagen
Diese eignen sich aufgrund ihres hohen Phenolgehalts weniger zu Speisezwecken und werden daher hauptsächlich in der Mostproduktion eingesetzt
Bodenbeschaffenheit und klimatische Bedingungen bieten optimale Voraussetzungen für den Mostbirnenanbau
Das Mostviertel bildet mit einigen hunderttausend Obstbäumen das größte geschlossene Obstbaumgebiet Europas
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